Durch des Huywalds düstre Gründe…
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wandelten wir zum Glück nur musikalisch, dafür erkundeten wir gemeinsam mit Arno Leicht und Hubert Pfeil die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und historischen Ortschaften rund um Quedlinburg.
Unsere Reise „Sehen und Singen am Fuße des Harzes“ begann bereits in und mit unserer Unterkunft, wohnten wir doch in dem sehr schön restaurierten Kloster Drübeck, einem ehemaligen Benediktinerinnenkloster in Ilsenburg am nördlichen Harzrand.
Im Klostergarten
Nach den morgendlichen, sehr feinfühligen geistlichen Impulsen von Hubert Pfeil machten wir uns auf den Weg, die Sehenswürdigkeiten im Umland wie Wernigerode und das Kloster Michaelstein, Halberstadt mit Liebfrauenkirche und Dom St. Stephanus und natürlich Quedlinburg mit dem Dom St. Servatii zu besichtigen.
Gang durch die Altstadt
Arno Leicht übernahm meist selbst die Führungen und ließ uns an seinem umfassenden kunsthistorischen Wissen teil haben.
Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt
Zwischendurch ergänzte Herr Pfeuffer das Gesehene immer wieder um literarische Werke – gekonnt trug er uns sowohl Gedichte über den Harz als auch Werke von Dichtern aus dem Harz vor.
Die Abende waren dann erfüllt von der musikalischen Kunst: Arno Leicht als erfahrener Chorleiter studierte mit uns die Stücke „Ave verum“ von Dombrowski, „Angelus autem Domini“ von Felice Anerio und „Drum will ich, weil ich lebe noch“ von J. Seb. Bach ein, welche wir an unserem letzten Tag im Gottesdienst in der wunderschönen Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode vortrugen.
Das Heilige Grab in der Stiftskirche St. Cyriakus
Geschrieben von Jutta Huber
Fotografiert von Michael Neumann